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Die familie Cruse seit 1852 in Laujac

Im Jahr 1852 wagte der Weinhändler Herman Cruse den Erwerb mehrerer Weingüter: das Château Laujac und später das Châteaux Pontet-Canet sowie Giscours.

Zu diesem Zeitpunkt erfreuten sich die Weine aus Laujac bereits großer Beliebtheit. 1816 tauchte Laujac in einer Übersicht über alle bekannten Weinbaugebiete des Weinkritikers Julien neben den berühmten Weinen aus Pauillac in der herausragenden vierten Klassifikation auf.

Damals erstreckte sich das Gut zwischen Laujac und Laffitte bereits über eine Fläche von 100 Hektar.

Unter der Leitung der Familie Cruse wächst die Rebfläche im Jahr 1890 auf 140 Hektar an.

Sie führte umfangreiche Modernisierungs- und Gestaltungsmaßnahmen durch, wobei sie von bekannten Gutsverwaltern Unterstützung bekam: den Skawinskis. Von dieser Zeit zeugen ein Gärkeller „à la Médocaine“ (nach Art der Region Médoc), eine Rinderweide, Unterkünfte für die Arbeiter und ein malerischer Park. Zudem wurden die Anlagen in Laujac fortan als historisches Denkmal geführt.