Geschichtliches von den Galliern bis zum kaiserreich
Laujac ist der Name eines Ortes, dessen Entstehung zweifelsfrei auf die Zeit der Eroberung Galliens zurückgeht. So verweisen Ortsnamen mit der Endung « ac » in der Gironde auf die Existenz eines gallo-römischen Landsitzes.
Und tatsächlich wurden im 19. Jahrhundert während der Grabungsarbeiten für einen Gärkeller Mosaikfragmente, geschliffene Äxte, Faustkeile und Tongefäße gefunden.
Nachdem die Ländereien seit Menschengedenken im Besitz der Familie Aujeard waren, wurden sie nach der Französischen Revolution von Monsieur de Villeminot, einem Waffenlieferanten Napoleons, erworben.
Dieser ließ hier 1810 ein neoklassizistisches Schloss errichten.
Etwas später, im Jahr 1824, veräußerte er das Anwesen an den Waffenhändler und Cousin der Notre Dame de Thermidor, Cabarrus aus Bordeaux, der es 1852 seinerseits an die Familie Cruse verkauft hat.
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